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CIPRA-Preis 2016
CIPRA Schweiz zeichnet das 100% Valposchiavo als Projekt zum nachhaltigen Tourismus aus.
Der am 12. April 2016 in Bern erstmalig vergebene CIPRA-Preis zeichnet Errungenschaften aus, die auf innovative Art und Weise einen dauerhaften Mehrwert für den Gebirgsschutz und für die nachhaltige Entwicklung in Berggebieten erzielen. Das ausgezeichnete Projekt 100% Valposchiavo entspricht den Kriterien der Nachhaltigkeit im Tourismus, dem Schwerpunktthema im 2016.
Ziel des Projekts „100% Valposchiavo“ ist die bessere Inwertsetzung von regionalen Landwirtschaftsprodukten im touristischen Angebot und im Tourismusmarketing der Valposchiavo. Aus Sicht der Jury trägt das Projekt in vorbildlicher Weise zu allen drei Pfeilern der Nachhaltigkeit bei: Es leistet durch die Kreislaufwirtschaft einen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung und minimiert Transportwege, es bringt den Gästen die lokale Kultur und die Produzenten näher und stärkt das Bewusstsein für die Herstellung von gesunden Lebensmitteln und es vernetzt verschiedene Wirtschafts- und Gesellschaftssektoren. Die Jury würdigt das Projekt mit einem Preisgeld von CHF 3'000 und spricht den Projektinitianten, namentlich Kaspar Howald und seinem Team ihre herzliche Gratulation aus.
Preis der CIPRA Schweiz 2016 erstmalig vergeben
Für den ersten CIPRA-Preis, dieses Jahr zum Thema „Nachhaltigkeit im Tourismus“ gingen insgesamt 16 Bewerbungen ein. Die Vielfalt der eingereichten Projekte, welche alle einen Beitrag zur Nachhaltigkeit im Tourismus leisten, machte die Arbeit der Jury nicht einfach. Alle Projekte wurden anhand der Kriterien aus dem Leitfaden „Nachhaltige Tourismusangebote“ der Hochschule Luzern beurteilt. Träger des Preises ist CIPRA Schweiz in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Tourismus-Verband STV und der Hochschule Luzern, Institut für Tourismuswirtschaft.
Die CIPRA Schweiz wurde 1997 auf Initiative der im Alpenschutz tätigen Schweizer Umwelt- und Alpinorganisationen und CIPRA International gegründet. Die Bearbeitung von alpenpolitischen Querschnittsthemen, wie Alpenkonvention, Makroregionale Strategie für die Alpen, Tourismus oder Regionalpolitik, gehört zu den Kernkompetenzen.